Abtastung und Leckeffekt
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Grundlagen der Biosignalverarbeitung - Prüfungsvorbereitung.pdf
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@ -388,13 +388,37 @@
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\begin{solution}
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Um Signalfrequenz $f_c$ mit einer der diskreten Frequenzen im DFT-Spektrum zu treffen, muss die Signalfrequenz $f_c$ ein ganzzahliges Vielfaches der spektralen Auflösung $\delta f$ sein: $f_c=\frac{1}{T_c=k*\Delta f=\frac{k}{T_{DFT}}}$. Die Analysezeit $T_{DFT}$ sollte ebenso ganzes vielfaches der Periodendauer $T_C$ sein: $T_{DFT}=k*T_C=N*T_A$
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$T_M = \frac{1}{T_{DFT}}=1/4,5s = ...$
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$fa= N\ Samples * T_M = ...$
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$fc = N\ Perioden * T_M =...$
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$fs=0$
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$df=1/T_M$
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$fe=fa-df=...$
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\end{solution}
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\part Wodurch wird hoher Spektralteil links im DFT Betragsspektrum verursacht?
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\begin{solution}
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Spektralwert bei $f_s$ entspricht dem Gleichanteil des Signals. Dieser ist im angegebenen Signal nicht Null sondern 0,5.
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$y(t)=cos(2\pi f_c t)+ 0,5$
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Dass dieses Spektrum nicht exakt 0,5 ist, liegt am Leckeffekt
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\end{solution}
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\part Welcher Effekt verursacht viele Spektralteile?
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\begin{solution}
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Leckeffekt: Signal wird in Blöcken verarbeitet, diese Blöcke sind endlich $\rightarrow$ Leckeffekt entsteht, wenn Blocklänge nicht natürlichzahliges Vielfaches der Periode des Signals ist.
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Leckeffekt führt zu Verzerrungen und falsch detektierte Spektraleanteilen durch Überlagerung unterschiedlicher Perioden
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\begin{itemize}
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\item Leckeffekt = Auslaufen der Spektralanteile auf benachbarte Frequenzen $\Rightarrow$ führt zu Verzerrungen und falsch detektierte Spektraleanteilen durch Überlagerung unterschiedlicher Perioden
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\item Zeitbereich: Periodifizierung der Abtastwerte ergibt kein cos-Signal sondern erzeugt Sprungstellen an Rändern
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\item Frequenzbereich: ausschneiden des Signals entspricht im Spektralbereich einer Faltung mit Fourtiertransformierten dieses Rechteckfensters. Signal wird in Blöcken verarbeitet, diese Blöcke sind endlich $\rightarrow$ Leckeffekt entsteht, wenn Blocklänge nicht natürlichzahliges Vielfaches der Periode des Signals ist.
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\end{itemize}
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\end{solution}
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\part Welche Eigenschaft muss eine Fensterfunktion haben damit dieser Effekt verringert wird?
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@ -412,6 +436,22 @@
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\item[breite Fensterung] steile Übergänge, geringe Sperrdämpfung
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\end{description}
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\end{solution}
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\part Gebe Abtastfrequenz $f_A$ und Messdauer $T_M$ an, so dass das resultierende DFT-Spektrum exakt wird
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\begin{solution}
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$T_M$ muss natürliches vielfaches von $T_C=1/f_C$ sein und zugleich vielfaches von $T_A=1/f_A$ sein, wobei $f_A$ das Abtasttheorem einhalten muss.
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$$T_M=M*T_C=M*\frac{1}{f_C}=N*T_A=N*\frac{1}{f_A}$$
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Bsp:
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$T_M=\frac{1}{7} s$, $f_A=21Hz$, $N=3\ Samples$, $M=1$
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$T_M=\frac{7}{7} s$, $f_A=21Hz$, $N=21\ Samples$, $M=7$
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$T_M=2 s$, $f_A=21Hz$, $N=42\ Samples$, $M=14$
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\end{solution}
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\end{parts}
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\question Filter
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@ -535,13 +575,8 @@
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\end{solution}
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\end{parts}
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\question Berechne mit $t_{ab}=10s$, $f_{s1}=9kHz$ und $f_{s2}=10kHz$, peaks gegeben
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\question Berechne mit $t_{ab}=10s$, $f_{s1}=9kHz$ und $f_{s2}=10kHz$, Peaks gegeben
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\begin{parts}
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\part Abtasttheorem
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\begin{solution}
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\end{solution}
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\part Welche Frequenzbereiche der Signale
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\begin{solution}
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